Eine Kritik der kommunitaristischen Moralphilosophie : offene Gesellschaft - geschlossene Gemeinschaft / Harald Stelzer.
2016
HM758 .S74 2016
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Details
Title
Eine Kritik der kommunitaristischen Moralphilosophie : offene Gesellschaft - geschlossene Gemeinschaft / Harald Stelzer.
Author
ISBN
9004319352
9789004319356 (electronic bk.)
9789004317550 (paperback)
9004317554 (paperback)
9789004319356 (electronic bk.)
9789004317550 (paperback)
9004317554 (paperback)
Imprint
Leiden, the Netherlands : Brill Rodopi, [2016]
Language
German
Description
1 online resource (305 pages)
Other Standard Identifiers
10.1163/9789004319356
Call Number
HM758 .S74 2016
System Control No.
(OCoLC)968238945
Summary
Gegenstand dieses Buches ist die Analyse und Kritik der Moralphilosophie des Kommunitarismus, deren grundlegende Fragestellungen nach wie vor von hoher Aktualität sind. Führt das liberalistische Verständnis von Mensch und Gesellschaft zur Auflösung sozialer Bindungen? Benötigen wir eine Revitalisierung der Gemeinschaften mit ihren jeweiligen Werten? Muss das Ideal der Neutralität des Staates aufgegeben werden? Der Autor zeigt in umfassender Weise, dass einige Annahmen des Kommunitarismus durchaus plausibel sind, dass sich seine zentralen Thesen aber nicht aufrechterhalten lassen. Der Kommunitarismus unterschätzt die potentiellen Gefahren zu enger Gemeinschaftsbindungen. Die ihm zugrunde liegende Philosophie erweist sich als relativistisch und darüber hinaus als widersprüchlich. In der Auseinandersetzung mit dem Kommunitarismus entwickelt der Autor eine Theorie der Normbegründung, die auf dem Verfahren des Überlegungsgleichgewichts sowie dem Fallibilismus beruht. Damit leistet er nicht nur einen wichtigen Beitrag zur Liberalismus-Kommunitarismus-Debatte, sondern darüber hinaus zur Weiterentwicklung einer problemlösungsorientieren Ethik, die in ihren Grundlagen auf die Politische Philosophie, Wissenschaftstheorie und evolutionäre Erkenntnistheorie Karl Poppers verweist. Back cover.
Note
Revised post-doctoral thesis (Habilitationsschrift).
Gegenstand dieses Buches ist die Analyse und Kritik der Moralphilosophie des Kommunitarismus, deren grundlegende Fragestellungen nach wie vor von hoher Aktualität sind. Führt das liberalistische Verständnis von Mensch und Gesellschaft zur Auflösung sozialer Bindungen? Benötigen wir eine Revitalisierung der Gemeinschaften mit ihren jeweiligen Werten? Muss das Ideal der Neutralität des Staates aufgegeben werden? Der Autor zeigt in umfassender Weise, dass einige Annahmen des Kommunitarismus durchaus plausibel sind, dass sich seine zentralen Thesen aber nicht aufrechterhalten lassen. Der Kommunitarismus unterschätzt die potentiellen Gefahren zu enger Gemeinschaftsbindungen. Die ihm zugrunde liegende Philosophie erweist sich als relativistisch und darüber hinaus als widersprüchlich. In der Auseinandersetzung mit dem Kommunitarismus entwickelt der Autor eine Theorie der Normbegründung, die auf dem Verfahren des Überlegungsgleichgewichts sowie dem Fallibilismus beruht. Damit leistet er nicht nur einen wichtigen Beitrag zur Liberalismus-Kommunitarismus-Debatte, sondern darüber hinaus zur Weiterentwicklung einer problemlösungsorientieren Ethik, die in ihren Grundlagen auf die Politische Philosophie, Wissenschaftstheorie und evolutionäre Erkenntnistheorie Karl Poppers verweist. Back cover.
Gegenstand dieses Buches ist die Analyse und Kritik der Moralphilosophie des Kommunitarismus, deren grundlegende Fragestellungen nach wie vor von hoher Aktualität sind. Führt das liberalistische Verständnis von Mensch und Gesellschaft zur Auflösung sozialer Bindungen? Benötigen wir eine Revitalisierung der Gemeinschaften mit ihren jeweiligen Werten? Muss das Ideal der Neutralität des Staates aufgegeben werden? Der Autor zeigt in umfassender Weise, dass einige Annahmen des Kommunitarismus durchaus plausibel sind, dass sich seine zentralen Thesen aber nicht aufrechterhalten lassen. Der Kommunitarismus unterschätzt die potentiellen Gefahren zu enger Gemeinschaftsbindungen. Die ihm zugrunde liegende Philosophie erweist sich als relativistisch und darüber hinaus als widersprüchlich. In der Auseinandersetzung mit dem Kommunitarismus entwickelt der Autor eine Theorie der Normbegründung, die auf dem Verfahren des Überlegungsgleichgewichts sowie dem Fallibilismus beruht. Damit leistet er nicht nur einen wichtigen Beitrag zur Liberalismus-Kommunitarismus-Debatte, sondern darüber hinaus zur Weiterentwicklung einer problemlösungsorientieren Ethik, die in ihren Grundlagen auf die Politische Philosophie, Wissenschaftstheorie und evolutionäre Erkenntnistheorie Karl Poppers verweist. Back cover.
Bibliography, etc. Note
Includes bibliographical references (pages 275-296) and index.
Formatted Contents Note
Preliminary Material
Einleitung
Kapitel 1: Verlust und Revitalisierung der Gemeinschaft
Kapitel 2: Verklärung und Sehnsucht
Kapitel 3: Möglichkeiten und Grenzen der Neutralität
Kapitel 4: Soziale Einbettung und Distanzierung
Kapitel 5: Nah- und Fernhorizont der Ethik
Kapitel 6: Partikularismus und Inkommensurabilität
Kapitel 7: Moral als Problemlösungsprozess
Schlusswort
Bibliographie
Namensregister
Sachregister.
Einleitung
Kapitel 1: Verlust und Revitalisierung der Gemeinschaft
Kapitel 2: Verklärung und Sehnsucht
Kapitel 3: Möglichkeiten und Grenzen der Neutralität
Kapitel 4: Soziale Einbettung und Distanzierung
Kapitel 5: Nah- und Fernhorizont der Ethik
Kapitel 6: Partikularismus und Inkommensurabilität
Kapitel 7: Moral als Problemlösungsprozess
Schlusswort
Bibliographie
Namensregister
Sachregister.
Series
Schriftenreihe zur Philosophie Karl R. Poppers und des kritischen Rationalismus ; v. 21.
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